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Das Benin-Projekt

Deutsch-Beninisches Bildungsprojekt 2021

Die Zielsetzung von St. Johannes besteht darin, sozial benachteiligten Kindern in ihrem Heimatland eine fundierte schulische und berufliche Ausbildung zu ermöglichen.

Nur so können sie auf dem lokalen Arbeitsmarkt Fuß fassen und ihr Leben in die eigenen Hände nehmen. Anstatt sich voller Illusionen auf den gefährlichen Weg nach Europa zu machen, können sie in ihren Ländern zu bleiben und sich für eine nachhaltige Entwicklung zu engagieren.

Im Rahmen unseres nachhaltigen Bildungskonzeptes werden bei den ausgewählten Kindern durch den deutschen Förderverein die folgenden Kosten übernommen:

  • Schulgebühren, Schulessen
  • Schuluniform, Schultasche
  • Transport zur Schule,
  • Schulhefte und -bücher, Schreibmaterialien,
  • Ausflüge und Beihilfe für medizinische Versorgung.

Durch das NGO St. Johannes vor Ort erfolgt eine umfangreiche Lern- und Hausaufgabenbetreuung in der durch den Verein zur Verfügung gestellten, adäquaten Lernumgebung. Dies umfasst ein breites Angebot an verbesserten Bildungsmöglichkeiten. Deutschunterricht und Informationstechnik, ergänzen das Bildungsangebot der Schulen.

Im Gespräch mit den Familien erklärt Sourou Agléwé (2. von links) das Konzept der NGO St. Johannes

Umsetzung des Projektes im Jahr 2021

2021 ist unser erstes Pilotprojekt in dem westafrikanischen Staat Benin gestartet. Der Projektinitiator, Dr. Sourou Dieudonné Agléwé kommt aus Benin und ist vor Ort als verbeamteter Hochschullehrer an der Universität Abomey-Calavi beschäftigt. Zur Umsetzung der beschriebenen Zielsetzung wurde in Benin eine NGO gegründet , die als Vor-Ort-Ansprechpartner gilt und von Herrn Agléwé geleitet wird.

Die erste St. Johannes Klasse mit 10 Kindern

Herr und Frau Agléwé, welche nach einem mehrjährigen Studien- und Arbeitsaufenthalt in Deutschland in ihre Heimat zurückgekehrt sind, kümmern sich um die Aufbau- und Führungsaktivitäten vor Ort.
Unterstützt werden sie dabei von Herrn Professor Mensah Wekenon Tokponto der Universität Abomey-Calavi, dem Vorsitzenden von SONAFA, einem deutsch-beninischen Verein, der sich seit 2003 für die Schulbildung in abgelegenen Dörfern in Benin einsetzt und bereits mehrere Schulgebäude in Dörfern errichtet hat. Prof. Wekenon Tokponto selbst ist Gründungsmitglied der Initiative St. Johannes und unterstützt somit mit seiner mehrjährigen Erfahrung und Know-how das Projekt mit Rat und Tat.

Das Bildungsprojekt soll im Laufe der folgenden Jahre auf weitere Regionen Benins und auf weitere afrikanische Länder erweitert werden.

Die ersten 10 Kinder sind ausgewählt – bald geht es los!
Schulkleidung, Verpflegung, Unterrichtsmaterial und zusätzlicher Förderunterricht wird vom Verein St. Johannes übernommen.
Auch die Eltern der Kinder müssen manchmal die Schulbank drücken … Elternarbeit ist ein wichtiges Element im Gesamtkonzept des Vereins.